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Aktuelle Seite: Rolf Geyling

Rolf Geyling (1884–1952)

Der Architekt zwischen Kriegen und Kontinenten

Wien, Böhlau 2014

Rolf Geyling studierte bei Karl König und Otto Wagner Architektur und war sodann in Wien und Bukarest tätig. Im Ersten Weltkrieg wurde er an der Ostfront in Galizien eingesetzt, geriet jedoch bereits nach wenigen Monaten in russische Gefangenschaft und war in mehreren sibirischen Lagern inhaftiert. Nach fünf Jahren Gefangenschaft floh Rolf Geyling in Russlands Nachbarland China, wo er als erfolgreicher Architekt sowie Lehrer an der Kung Shan Universität tätig werden konnte, und als Vizehonorarkonsul die Republik Österreich vertrat. Geylings beispiellose Biographie ist durch Tagebücher, Briefe, Aufzeichnungen seiner Frau und seines Sohnes sowie durch zahllose Fotos, Skizzen und Pläne dokumentiert. Die einzelnen Stationen von Rolf Geylings Lebensweg werden an Hand neuerer Quellen und neuerer Forschungsergebnisse in einen erweiterten geschichtlichen und kulturhistorischen Zusammenhang eingebettet und seine architektonische Tätigkeit in einem größeren architekturhistorischen Kontext analysiert.

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2024 Übersetzung ins Chinesische

Yīnggé Xièdéěr 英格谢德尔: Luóěrfū Gàilíng 罗尔夫盖玲 (1884–1952), Qièzhuǎn yú zhànzhēng yǔ jǐ dàzhōu zhījiān de jiànzhùshī 锲转于战争与几大洲之间的建筑师, übersetzt von Liú Yuè 刘悦, unter Mitarbeit von Táng Qiàn 唐倩 und Zhāng Yáng 张杨, Beijing, Social Sciences Academic Press (Shèhuì Kēxué Wénxiàn Chūbǎnshè 社会科学文献出版社) 2024